Ich seh den Sternenhimmel

“Galaktisch gute Ausblicke“

Ich seh den Sternenhimmel

Wenn Du nach den Sternen greifen willst, bist Du bei uns genau richtig. Richtig spektakulär sind die klaren, mondlosen Nächte, wenn der Himmel tiefschwarz ist. Dann erstreckt sich die Milchstraße wie ein Bogen aus Millionen kleiner Lichter über dem Firmament.  

Der Blick in den Sternenhimmel hat die Menschheit seit jeher fasziniert und die Fantasie beflügelt. Kein Wunder, dass sich um die Milchstraße viele Sagen ranken. Es war Galileo Galilei, der 1609 mit seinem Teleskop entdeckte, dass es sich bei dem weißlichen Himmelsband um einzelne Sterne handelt. Auch wir können die Milchstraße beobachten, sogar mit bloßem Auge – vorausgesetzt es ist richtig dunkel. Denn die zunehmende Beleuchtung in den Städten hellt den Nachthimmel auf, und wir sehen immer weniger Sterne. 

Im ZweiTälerLand sind die Nächte noch richtig dunkel. Denn unsere hohen Berge dienen als natürlicher Licktblocker, die das Streulicht aus den Städten im Rhein- und Dreisamtal abschirmen. Fernab von Lärm und künstlichem Licht erlebst Du traumhafte Sternstunden, denn die Sterne scheinen zum Greifen nah. Sogar die 2,5 Millionen Lichtjahre entfernte Andromeda-Galaxis ist zu erkennen. Du findest sie etwas unterhalb des Sternbilds Kassiopeia, dem auffälligen Himmels-W, als nebliger Fleck. Und mit ein bisschen Glück fällt sogar eine Sternschnuppe vom Himmel und Du hast einen Wunsch frei.  

Tipp: Komm Mitte August ins ZweiTälerLand, wenn besonders viele Sternschnuppen fallen. Es sind die Perseiden, Überreste eines Kometen, die für ein galaktisches Himmelsfeuerwerk sorgen.   

Birgit-Cathrin Duval

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Birgit-Cathrin Duval