20 Jahre Urlaub auf dem Röschhof

20 Jahre Urlaub auf dem Röschhof

Gemeinde Gutach und ZweiTälerLand ehren langjährige Stammgäste

 

Bereits seit 20 Jahren macht das Ehepaar Niepel aus dem Landkreis Böblingen Urlaub auf den Röschhof in Gutach-Riedern. Für den Besuch ihrer Stammgäste in den Herbstferien hatte Gastgeberin Petra Meier etwas Besonderes vorbereitet: Zur Begrüßung stand ein Strauß Rosen in der Ferienwohnung; am Ende der Woche fand die offizielle Gästeehrung statt. Im Namen der Gemeinde Gutach im Breisgau und ZweiTälerLand Tourismus überreichten Bürgermeister Sebastian Rötzer und ZweiTälerLand Geschäftsführerin Nicola Kaatz dem Ehepaar die Ehrenurkunde und ein Präsent aus der Wanderregion.

Angefangen hat alles 2002 mit einem Unterkunftsverzeichnis der neu gegründeten Tourismusorganisation ZweiTälerLand. „Wir waren damals mit unseren Kindern auf der Suche nach Urlaub auf dem Bauernhof, wollten aber nicht so lange fahren und dennoch möglichst viel Sonne genießen können,“ erklärt Karin Niepel die Entscheidung für den Röschhof in Gutach-Riedern. „Inzwischen findet das Auto alleine den Weg,“ fügt Dirk Niepel schmunzelnd hinzu. Denn das Ehepaar kommt bereits seit 20 Jahren auf den Röschhof und das meist zwei bis viermal pro Jahr. Die Kinder beider Familien haben sich damals gleich gut verstanden und auch zwischen den Erwachsenen ist eine enge Freundschaft entstanden. So dass Niepels selbst bei Familienfesten, wie dem 100. Geburtstag der Senior-Gastgeberin, eingeladen waren.

„Wir freuen uns sehr, so wunderbare Gastgeber im ZweiTälerLand zu haben, bei denen sich unsere Gäste schon fast wie zu Hause fühlen,“ sagt Bürgermeister Sebastian Rötzer. In der Tat ist für Ehepaar Niepel Gutach zu einer zweiten Heimat geworden: „Wir schätzen die Ruhe und die Herzlichkeit der Menschen hier.“ Zudem geht das Ehepaar in der vom Deutschen Wanderverband als „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ ausgezeichneten Wanderregion gerne wandern, oftmals gemeinsam mit ihren Gastgebern, zum Beispiel direkt vom Röschhof auf den Kandel oder Richtung Gscheid. „Mit den Kindern waren wir zudem oft bei den Günterfelsen auf der Brend-Tour,“ berichtet Frau Niepel. Was allerdings immer noch auf der To-Do-Liste steht, ist der ZweiTälerSteig, verrät sie zum Abschluss. Pläne für nächstes Jahr werden bereits geschmiedet.